Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung (z. B. Alkohol, Medikamente, Heroin) kommen meist nicht freiwillig zur Beratung oder zur Therapie. Dies stellt Berater*innen und Therapeut*innen vor eine große Herausforderung. Im Seminar steht - neben wichtigen Grundannahmen für die Arbeit mit diesen Menschen – die Auseinandersetzung mit der Definition von Sucht sowie dem Aushandeln von Kontrakt und Zielen im Mittelpunkt. Grundlage ist ein Denk- und Handlungsmodell, welches von der Seminarleiterin im Laufe langjähriger beraterischer und therapeutischer Arbeit mit abhängigen Menschen und deren Familien konstruiert wurde.
Wie profitieren Sie vom Onlineseminar?
Was sind die konkreten Inhalte?
Wir stellen Ihnen praktisches Handwerkszeug für Ihre Arbeit vor: ressourcenorientierte Gesprächsführung, Metaphern, ressourcenorientierte Genogrammarbeit und Methoden zur Erarbeitung der zugrundeliegenden Problematik der individuellen Suchtgeschichte (Externalisierungen). In einer erwachsenengerechten Lernatmosphäre erhalten Sie Lernangebote über Theorieimpulse, Kleingruppenarbeiten, Diskussionen in der Gesamtgruppe, Simulationen und Demonstrationen.
Wie wird gearbeitet?
Gerne arbeiten wir mit Ihren Fallvignetten. Darüber hinaus werden konkrete Fragen der Teilnehmer*innen Gegenstand der Auseinandersetzung sein.
Zielgruppe: An wen richtet sich das Onlineseminar?
Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter*innen aus ambulanten, stationären und teilstationären Diensten und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens (auch niedergelassene Ärzt*innen und Therapeut*innen), die ihre Kompetenzen und Kenntnisse für die herausfordernde Arbeit mit abhängigkeitserkrankten Klient*innen hinsichtlich der lösungsorientierten Perspektive erweitern wollen.
Arbeitszeiten
Tag 1: 09.00 - 16.30 Uhr
Tag 2: 09.00 - 16.00 Uhr
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Dieses Seminar ist Bestandteil des Master-Kurses
ID: ZSDB